Die Mensatagung des Deutschen Studierendenwerks hat eindrucksvoll gezeigt, wie Studierendenwerke die Gemeinschaftsverpflegung revolutionieren. Von pflanzenbasierter Küche über Digitalisierung bis hin zu Prozessoptimierungen – Studierendenwerke sind der Motor des Wandels in der Branche.
Die Tagung (11./12. September 2024 in Münster) bot zahlreiche Impulse, wie moderne Lösungen in den Mensabetrieb integriert werden können, um ihn effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
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Studierendenwerke haben erkannt, dass sie ständig neue Lösungen finden müssen, um den steigenden Anforderungen in der Gemeinschaftsverpflegung gerecht zu werden. Sie bauen Innovationsdruck auf und fordern Hersteller auf, Lösungen zu finden. Mit 700.000 Essen pro Tag (DGE-Blog), die Studierendenwerke ausgeben, treiben sie trotz begrenzter Mittel Veränderungen voran.
Durch die Einführung pflanzenbasierter Alternativen, wie Plant B Egg, einer pflanzenbasierten Volleialternative, bieten Studierendenwerke nicht nur nachhaltigere Optionen, sondern zeigen, wie man mit innovativen Produkten neue Wege geht – auch oder besonders bei knappen Budgets.
Gleichzeitig setzen Studierendenwerke auf Prozessoptimierungen, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Ressourcenschonung. Automatisierte Systeme wie Tablettscans und Schnellkühlsysteme sorgen dafür, dass Küchenabläufe effizienter und nachhaltiger werden.
Die Mensatagung hat gezeigt, dass viele der vorgestellten Innovationen auch für andere Gemeinschaftsverpflegungsbetriebe eine wertvolle Grundlage bilden. Hier einige der Best Practices, die direkt angewendet werden können:
Die Zusammenarbeit zwischen den Studierendenwerken auf der Tagung zeigte, dass offene Netzwerke eine entscheidende Rolle für den Fortschritt spielen. Die Einrichtungen organisierten Tandemtage, bei denen sie ihre Erfahrungen und Herausforderungen miteinander teilten. Diese Form des Austauschs führt dazu, dass alle Beteiligten von den besten Ideen profitieren und gleichzeitig neue Ansätze entwickeln können. Durch den regen Austausch über Speiseplanung und Prozessoptimierungen lernen die Betriebe voneinander und treiben den Wandel aktiv voran.
Die Studierendenwerke zeigen deutlich, wie Prozessoptimierung in der Gastronomie und Innovation Hand in Hand gehen. Durch den Einsatz neuer Technologien und den Mut, pflanzenbasierte Küche und Digitalisierung voranzutreiben, gestalten sie die Zukunft der Gemeinschaftsverpflegung. Auch bei knappen Budgets schaffen sie es, ihre Gäste täglich zufrieden zu stellen und den Wandel zu meistern.
Nutze die Impulse der Studierendenwerke, um deinen Betrieb auf die nächste Stufe zu heben! Setze auf Prozessoptimierung, innovative Produkte und einen offenen Austausch – so bleibst du langfristig wettbewerbsfähig.
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Quellenangabe:
Deutsches Studierendenwerk e.V./studierendenwerke.de
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V./dge.de
Titelbild: Mila Supinskaya Glashchenko/shutterstock.com